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Ehrungen für Johann Jungemann und Hermann Stemmann

30.05.2017

Johann Jungemann (vorne links) und Hermann Stemmann erhielten von Abschnittsleiter

Peter Dettmer und Gemeindebrandmeister Torben Henning die Ehrenurkunden.









Foto: Heidrun Meyer


Freetz (mey). Johann Jungemann, knapp 92 Jahre alt und der 88-jährige Hermann Stemmann aus Freetz sind sich einig: „Wir fühlen uns noch nicht so alt.“ Zwar sind sie nicht mehr ganz so gut zu Fuß, nehmen aber nach wie vor regen Anteil am Geschehen im Dorf. Vor allem den Brandschützern fühlen sie sich verbunden. Jetzt können die Hauptfeuerwehrmänner auf ein stolzes Jubiläum zurückblicken: Jungemann ist 70 Jahre Mitglied der Feuerwehr, Stemmann 60 Jahre.


Selbstredend, dass die Freiwillige Feuerwehr Freetz ihnen dafür eine Würdigung zuteil werden ließ. Davon ahnten die zwei Jubilare nichts, denn offiziell eingeladen hatte Ortsbrandmeister Jörg Cöllen zu einem Fototermin anlässlich des 66-jährigen Bestehens der Feuerwehr.

Abschnittsleiter Peter Dettmer und Gemeindebrandmeister Torben Henning hatten es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein. „Ich bekomme immer eine leichte Gänsehaut bei solchen Ehrungen. In dieser langen Zeit habt ihr viel geleistet und eine Menge mit der Feuerwehr erlebt. Vor allem, was die technische Entwicklung angeht. Heutzutage geht es ja nicht nur um Feuer bekämpfen und löschen, sondern auch um technische Hilfeleistungen“, so Dettmer, bevor er die Urkunden des Landesfeuerwehrverbandes unter dem Applaus der Anwesenden den Jubilaren überreichte. Jungemann war zunächst zehn Jahre Mitglied der Feuerwehr in seinem Geburtsort Winkeldorf, bevor er in Freetz eintrat. „Es ist jetzt alles so viel moderner geworden. Ich habe ja noch die Kriegszeit mitgemacht“, erinnerte sich der 91-Jährige. Stemmann stammt gebürtig aus Tiste, als er nach Freetz kam, wurde er dort Mitglied. An seinen ersten Einsatz als Gruppenführer beim Feuerwehrfest in Ippensen kann er sich noch gut erinnern. „Ich war ganz schön aufgeregt. Unsere Wettkampfgruppe hatte eine Zeit von 51 Sekunden erzielt, da kamen doch prompt Zweifel auf, ob wir wirklich so schnell waren. Aber alles hatte seine Richtigkeit, und wir haben noch unsere Frauen zum Feiern nachgeholt. Dabei ist einer unserer Feuerwehrleute verunglückt. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Bis heute ist es so: Wenn die Feuerwehr aus Freetz kommt, ist immer was los“, so Stemmann. Der Fototermin fand im Anschluss übrigens tatsächlich statt – mit den Geehrten in der Mitte.

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